Das ist Jamaikas größter Fluss. Er kommt aus den Blue Mountains und bahnt sich über 60 Kilometer lang einen Weg durch den Urwald bis zum Meer bei Port Antonio.
Rafting auf dem Rio Grande
Im Tal des Rio Grande ziehen sich schöne Wege hin, die bei Wanderern sehr beliebt sind. Da ist man umgeben von blühenden Pflanzen (darunter auch vielen Heilkräutern, die nur leider kaum ein Wanderer kennt) und begegnet etlichen kleinen Wasserfällen.
Auf dem Rio Grande selbst ist inzwischen das "Bamboo Rafting" zur großen Touristenattraktion geworden. Man lässt sich mit dem Auto zwölf Kilometer flussaufwärts durch das schöne Urwaldgebiet fahren. Dann kommt man zum Startplatz dieses "Bamboo Rafting". Dort steigt man, wenn man sich traut, allein auf eins der vielen langen, gefährlich schmal aussehenden Bambus-Flöße.
Dieses empfiehlt sich allerdings nur dann, wenn man geübt ist, mit diesen Flößen umzugehen. Ist man das nicht, ist die Chance groß, dass man nach wenigen Minuten im warmen Rio Grande schwimmt, während das Floß auf dem Wasserweg zum Ozean ist.
Als biederer Tourist wählt man, allein oder zu zweit, besser ein bedientes Floß. Geschickte Jamaikanern lenken diese Wasserfahrzeuge. Auf dem Floß fährt man - teils geruhsam, teils sehr schneidig und scheinbar abenteuerlich, in Wirklichkeit aber nur geschickt dirigiert - durch Wirbel und stille Strecken flussab zur Küste.
Man fährt acht Meilen durch eine malerische Szenerie, zuerst durch den Urwald, dann durch Bananen- und Zuckerrohr-Plantagen. Man sitzt bequem, denn diese Flöße haben eine Bambus-Bank. Aber dass man trocken bleibt, ist unwahrscheinlich.
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