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Reisen in Kolumbien·Der Überblick

Die vielseitigste Pflanzen- und Tierwelt

In der Nordwestecke von Südamerika - da liegt Kolumbien, ein Land, das dreimal größer ist als Deutschland. Betrachtet man die natürlichen Gegebenheiten, so wirkt Kolumbien geradezu hinreißend.

Bahia Concha, cae la tarde

ROCHY HERNÁNDEZBahia Concha, cae la tardeCC BY-SA 4.0

Kolumbien ist ein Küstenstaat - mit zwei Küsten: 1500 km an der Karibik, 1700 km am Pazifischen Ozean. Am beiden Meeren findet man wundervolle Küstenlandschaften, im Land dazwischen atemberaubend schöne Gebirgsgegenden in den drei parallelen Zügen der Cordilleren, die im Westen das Land durchziehen. Man entdeckt viele hübsche Städte, in denen oft turbulente Feste gefeiert werden, und es gibt noch verhältnismäßig wenig Touristen.

Dies allerdings kommt weitgehend von dem schlechten Ruf, in dem Kolumbien bis vor wenigen Jahren stand: Das Land sei viel zu unsicher, so hörte man, es sei ein gefährliches Pflaster.

Die klimatischen Unterschiede sind groß

Das war vielfach auch richtig. Es gab viele unsichere Gegenden. Aber das hat sich sehr gebessert. Einige Zipfel das Landes sind Touristen immer noch nicht zu empfehlen - aber da muss man ja nicht unbedingt hin. Von den örtlichen Fremdenverkehrs-Fachleuten in der Hauptstadt Bogota, in Cartagena und einigen anderen Städten wird man zuverlässig beraten.

Das Land grenzt an Venezuela und Brasilien, an Ecuador und Peru. Es liegt gerademal nördlich des Äquators (die Südspitze schon südlich davon). Entsprechend tropisch sind Landschaft und Klima. Die klimatischen Unterschiede sind sogar extrem groß - und damit auch die Unterschiede in der Vegetation.

Die außerordentlich regenreiche Gegend im Südosten des Landes wird weitgehend vom Verlauf des Amazonas geprägt, des wasserreichsten Flusses der Erde - obwohl der, aus Peru kommend, nur hundert Kilometer an der kolumbianischen Südgrenze dahinströmt, bevor er sich nach Brasilien wendet. Wer sich im Amazonasgebiet aufhält, lebt unmittelbar mit der Natur zusammen. Von Leticia, der Hauptstadt des kolumbianischen Departments Amazonas (im äußersten Südzipfel des Landes), kann man auf dem Wasserweg zahlreiche Exkursionen machen, braucht dazu aber einen ortskundigen Führer. Ausflüge über den Fluss sind die beste Gelegenheit, die Tierwelt jener Gegend kennenzulernen - die Piranhas und die Kaimane im Wasser ebenso wie die vielen Tiere auf den Inseln - und auch Indios in ihren Dörfern (wobei einige der Orte, die man besucht, dann schon zu Brasilien gehören).

In den heißen Teilen des Landes herrscht - soweit er nicht von den Menschen abgeholzt wurde - tropischer Regenwald vor. Die anderen, klimatisch ausgeglicheneren Gegenden, sind durch grünes Wiesenland und fruchtbare Äcker gekennzeichnet, auf denen Getreide, Kartoffeln und Gemüse wachsen, sich Kühe und Schweine tummeln. Kolumbien hat die vielseitigste, reichste Fauna und Flora der ganzen Welt

Geht es in die Berge hinauf, so wird der Wuchs sehr schnell spärlicher. Die Hochflächen in Kolumbien tragen niedrige Macchia, teilweise armseliges Buschwerk und Sträucher. Allerdings gedeihen hier auch baumhoch die Frailejones, die Korbblütler mit ihren leuchtend gelben Blüten.

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