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Reisen in Kuba·Die Städte

Mit typisch karibischer Atmosphäre

Die Insel Kuba hat erstaunlich viele Städte. Einige sind durchaus sehenswert. Dazu gehören die Hauptstadt Havanna mit rund 2 Millionen Einwohnern (die bei uns ein eigenes Kapitel hat), die zweitgrößte Stadt, Santiago de Cuba (400 000 Einwohner) und die drittgrößte, Camagüey (270 000 Einwohner). Aber auch viele kleinere lohnen einen Besuch - wie zum Beispiel Trinidad. Oder Baracoa, die erste Hauptstadt der Insel.

Trinidad (Kuba) 02

Dieter Mueller, dino1948Trinidad (Kuba) 02CC BY-SA 3.0

Santiago de Cuba - Kubas zweitgrößte Stadt hat eine ganz eigene, typisch karibische Atmosphäre. Die Menschen wirken fröhlicher und lebenslustiger als die in der überfüllten Hauptstadt. Auf Grund ihres Naturhafens im Süden der Insel war Santiago von 1524 bis 1552 die wichtigste Stadt Kubas - und sie zählt heute noch zu den unbestritten schönsten des Landes. Reizvoll sind vor allem die von Kolonialbauten mit Arkaden-Innenhöfen, Balkonen, schmiedeeisernen Fenstergittern und Toren gesäumten Straßen, von denen man einige an Wochenenden für den Autoverkehr sperrt. Dann sind dort Straßenkünstler aller Gattung in Aktion.

An Wochenenden machen viele Kubaner Ausflüge zum südlich gelegenen Strand von Siboney oder in den nahegelegenen Parque Baconao mit seiner interessanter Vegetation, vielerlei touristischen Attraktionen und ebenfalls schönen Stränden.

Camagüey - Die drittgrößte Stadt Kubas (etwa in der Mitte der Insel) hat einen ungewöhnlich reizvollen Kern mit viel kolonialer Atmosphäre. Nicht weit von der zentralen Plaza de los Trabajadores liegen die meisten Sehenswürdigkeiten: Kirchen und Paläste aus dem 18. Jahrhundert, Museen, das würdige Teatro Principal und die Casa de la Trova am schönen Agramonte-Park, in deren malerischem Innenhof oft erstklassige kubanische Traditionsmusik gespielt wird.

Trinidad - In diesem reizvollen Städtchen am Westrand Kubas, das seine Existenz dem Zuckerrohr-Anbau verdankt, kann man sich ein besonders einprägsames Bild vom Beginn der Kolonialzeit auf Kuba machen. Der gesamte Kern mit seinen barocken Kirchen, den von niedrigen Häusern gesäumten Kopfsteinplaster-Gassen und den restaurierten Gebäuden der Plantagenbesitzer wurde von der UNESCO unter Denkmalschutz gestellt. Mehrere repräsentative Herrenhäuser an der Plaza Mayor beherbergen heute Museen. Besonders besuchenswert ist das Museo Romántico.

Baracoa - Die erste spanische Siedlung auf Kuba entstand an der südöstlichen Ecke der Insel. Sie war naturgemäß die erste Hauptstadt hier (von 1511 bis 1515). Reste der alten Befestigungsanlagen bieten heute - neben einem großartigen Blick über die Bucht von Baracoa - Gelegenheit, ortstypische Gerichte wie Bacán (aus Banane, Schweinefleisch und Kokosmilch) zu probieren. In der Festung Matachin erfährt man Interessantes aus der frühen Geschichte des Ortes, in der Kathedrale ist das angeblich originale Holzkruzifix aufbewahrt, das Columbus 1492 hier aufstellen ließ.

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