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Reisen in Peru·Die Inka-Metropole

Die wichtigste Stadt der Inkas: Cusco

In einem fruchtbaren Becken der Anden, 3470 m hoch, liegt die Stadt Cusco, die bis 1533 Hauptstadt des Inka-Reiches war, das "Tahuantinsuyu" hieß.

Near Cusco (Peru) (36880889361)

Sasha IndiaNear Cusco (Peru) (36880889361)CC BY 2.0

Die Inkas kamen im 10. und 11. Jahrhundert. Bis dahin war Cusco nur ein kleines Dorf. Wenige Jahrhunderte später war es für die Inkas die wichtigste Stadt der Welt. Eine gewaltige Festung auf einem Berg neben der Stadt beschützte diese.

Und manchmal scheint einem, die Inkas hätten nie die Stadt verlassen. In den Straßen hört man oft noch Quechua, die Inka-Sprache. Und die schönsten, imposantesten Bauwerke der Stadt entstanden auf Grundmauern von Tempeln und Palästen der Inkas.

Die von alten Kirchen und Klöstern umgebene, über 600 m lange Plaza de Armas war einst der "Heilige Platz"; der Fest- und Kultplatz der Inkas. Auf den Fundamenten des alten Inkapalastes steht die barocke Kathedrale.

Gepflastert schon zur Inka-Zeit

Die schmalen Straßen der Stadt waren schon zur Inka-Zeit gepflastert, die beiden Flüsse Tullumayo und Huatanay schon damals kanalisiert. Die Inka-Bauten waren sehr stabil. Als die Spanier die Stadt besetzten, zerstörten sie nur die religiösen und staatlichen Gebäude der Inka, um ihre Kirchen und Kolonialbauten daraufzusetzen. Eines Tages gab es ein kräftiges Erdbeben. Viele Bauten der Spanier stürzten ein. Was von den Inkas noch da war, blieb unbeschädigt.

Auf einem Plateau oberhalb von Cusco liegen die eindrucksvollen Ruinen der Festung Sacsayhuaman. Sie war von einem dreifachen Mauerring umgeben. Bis zu 350 Tonnen schwere, präzise behauene Steinquader wurden von den Inkas zu drei 600 m langen und bis zu 12 m hohen Mauern zusammengefügt. Nicht einmal eine Messerklinge kann man zwischen die Steine schieben. Wie sie das dort oben auf dem Berg bewerkstelligten, ist bis heute ein Rätsel, denn die Inkas kannten weder Rad noch Rolle.

Auf dem großen Platz hinter der Ruine wird an jedem 24. Juni das Inka-Sonnenfest "Inti Raymi" gefeiert, ein gewaltiges, farbenfrohes Folklorefest.

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