Für viele Wissenschaftler steht die Wiege der Menschheit in Simbabwe. Knochenfunde und Felsmalereien aus der frühen Steinzeit lassen darauf schließen.
Forschungen greifen bis auf das Jahr 500 000 v.Chr. zurück, aber die nachweisbare Geschichte beginnt erst vor tausend Jahren. Da vertrieben Bantu-Stämme die Ureinwohner. Im 11. Jahrhundert hatte das mächtige Reich Simbabwe bereits wichtige Handelsbeziehungen zu anderen Völkern geknüpft und galt als technologisch wie organisatorisch führend im östlichen Afrika. Nach den Portugiesen, die im 17. und 18. Jahrhundert ab und zu von Mosambik eindrangen, waren es im 19. Jahrhundert vorwiegend britische Missionare, Forscher, Abenteurer und Siedler, die versuchten, in Simbabwe Fuß zu fassen.
1889 nahm Cecil Rhodes das Land als britisches "Protektorat South Rhodesia" (Südrhodesien) in Besitz. 1964 wurden Nordrhodesien (heute Sambia) und Nyasaland (heute Malawi), die elf Jahre lang mit Südrhodesien in der Zentralafrikanischen Union zusammengeschlossen waren, in die Unabhängigkeit entlassen.
In Südrhodesien rief Premierminister Ian Smith die Unabhängigkeit aus, verweigerte aber den Schwarzen das Wahlrecht. Ein jahrelanger Guerillakrieg folgte, der Zehntausenden von Menschen das Leben kostete. Nach mehreren Verhandlungen kam 1979 ein Abkommen zustande, das neben der vollen Unabhängigkeit eine demokratische Verfassung festschrieb.
In Simbabwe leben etwa zwölf Millionen Menschen, wovon höchstens
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