Reisen in Tansania

Reisen in Tansania·Die Nationalparks

Löwen und Leoparden, Elefanten
und Flusspferde

Tansania gilt als der wildreichste Staat Afrikas. Hier kann man noch alle Tiere sehen, die man mit dem dunklen Erdteil verbindet.

David Dennis from Pozuelo de Alarcón, Madrid, Spain, Zebra in the Serengeti Wildebeest Migration, CC BY-SA 2.0

Löwen und Leoparden, Elefanten und Flusspferde, Büffel und Nashörner, Affen und Giraffen, Antilopen und Gazellen, Zebras und Strauße sowie viele Vogelarten. Um diese Tiere zu schützen, hat man in Tansania inzwischen zehn Nationalparks und sieben Wildschutzgebiete angelegt.

Der Nationalpark Serengeti ist der berühmteste dieser Parks, 15.000 qkm groß und über weite Strecken eine völlig ebene Grassteppe zwischen dem Hochland und dem Viktoria-See. Es gibt dort Akazienwälder und auch Flüsse, von denen einige nur direkt in oder nach der Regenzeit Wasser haben, mit Wäldchen und Sumpfgebieten. Die Tierwelt ist in der Zahl der Arten und Individuen weltweite Spitze. Man kann riesige Wanderherden von Steppenzebras und Weißbartgnus sehen, von Antilopen und Gazellen. Im Park leben auch rund 2000 Löwen, aber auch Leoparden und Büffel, Elefanten und Nashörner.

Der Raha-Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark des Landes. Hier sind über 300 Tierarten zuhause. Unter anderem gibt es auch große Elefantenherden.

Der Nationalpark Mikumi wird von vielen Naturkundlern mehr geschätzt als die Serengeti. Er habe sich die Ursprünglichkeit erhalten, die manch anderer Park schon verloren hat. Die Vielfalt der Tiere ist auch dort sehr groß.

Der Nationalpark Lake Manyara ist berühmt für seine vielen Elefanten und Löwen berühmt. Hier leben aber auch Büffel, Nashörner und viele Flusspferde. Im Süden des Parks sind Baumlöwen zuhause.

Der Ngorongoro-Krater ist der Krater eines erloschenen Vulkans, der zweitgrößte der Erde. Er hat einen Durchmesser von 22 km. Seine Ränder überragen den Kraterboden um rund 600 m. Im diesem Krater leben etwa 40 000 Wildtiere.