Apulien im Südosten der Apenninen-Halbinsel zählt wegen seiner zahlreichen kulturhistorischen Denkmäler und auch der außergewöhnlichen Naturbilder zu den schönsten Regionen Italiens.
Carlo Pelagalli, Dall'affaccio su Lama Monachile guardando verso il Covo dei Saraceni e il lungomare Domenico Modugno - panoramio, CC BY-SA 3.0
Bezaubernde Küstenlandschaften erstrecken sich über 800 km. Flache Sandstrände und steile Felsküsten wechseln ab. Der Gargano, im Norden der Region, bietet immer neue Natureindrücke. Die bizarren Klippen und Grotten lässt man am besten bei einer Bootsfahrt um die Halbinsel auf sich wirken.
Abwechslungsreich wie die Natur stellt sich die Kulturlandschaft Apuliens dar. Schon Friedrich II. war von der Schönheit des Südens beeindruckt und ließ dort trutzige Festungen errichten. Der achteckige Bau des Castel del Monte illustriert dies sehr eindrucksvoll. Romanische Kathedralen zeugen von der Blüte, die Apulien unter den Staufern erlebte. Eine weitere Attraktion ist Lecce, eine Hauptstadt des Barock. Phantasievoll gestaltete Sandsteinfassaden erstrahlen im Abendlicht in warmen Gelbtönen. Im Itria-Tal überraschen die eigenwilligen runden Trulli-Bauten. Sie wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
In Apulien gibt es ein gut ausgebautes Autobahn- und Zugnetz. Über die Flughäfen Brindisi und Bari ist die Region bequem zu erreichen.
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