Taschkent ist mit über zweieinhalb Millionen Einwohnern die Hauptstadt Usbekistans.
Or2008, Toshkent christian church, CC BY-SA 3.0
Es liegt nördlich der Großen Seidenstraße an der Grenze zu Kasachstan, im Tal des Flusses Tschirtschik. Im Herzen der Stadt blieben sehr schöne Bauwerke alt-usbekistanischer Architektur erhalten - so die Kukeldasch- und die Barak-Chan-Medresse aus dem 16. Jahrhundert.
Drumherum spielt sich ein echt orientalisches Durcheinander ab mit verwinkelten Gassen und einem übervölkerten Basarviertel.
Doch außerhalb der malerischen Altstadt präsentiert sich Taschkent als eine sehr modern gebaute Großstadt, als bedeutendes Wirtschaftszentrum. Zu Zeiten der UdSSR war Taschkent deren viertgrößte Metropole, die mächtigste Stadt außerhalb der Republik Rußland.
Drei Museen lohnen den Besuch, weil sie viele Kenntnisse über die Vergangenheit und die Tradition des Landes sowie über das kunsthandwerkliche Geschick der Usbeken vermitteln: Die Museen für Geschichte, für Angewandte Kunst und für Bildende Künste.
Interessant ist eine Autofahrt durch die einstige Wüstengegend mit dem bezeichnenden Namen "Hungersteppe" von Taschkent nach Samarkand: Das triste Land wurde während mühevoller Jahre in eine fruchtbare Ebene verwandelt.
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