Sie waren souverän wie die Fürsten oder Bischöfe und nur dem Kaiser untertan.
Historisches Rathaus Ulm (1370)
Zur "Freien Reichsstadt" wurden sie, indem sie - durch den aufstrebenden Handel reich geworden - ihrem Landesherrn nach und nach die wichtigsten Rechte und Privilegien abkauften: Marktrecht, Münzrecht, Strafrecht. Oder indem sie vom Kaiser, der immer wieder eine treue Stadt brauchte, direkt ernannt wurden.
Im damaligen Gebiet des heutigen Baden-Württemberg, das schon damals ebenso bürgerstolz wie wohlhabend war, gab es im 17. Jahrhundert 25 Reichsstädte - das waren immerhin halb so viel wie im ganzen übrigen Reich. 1802 machte Napoleon der Reichsstadt-Herrlichkeit leider ein Ende und nahm den Reichsstädten ihre traditionellen Rechte.
Aber nicht ihren reichsstädtischen Stolz. Und geblieben sind viele attraktive Altstädte.
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