Im Zentrum von Regensburg ist das Mittelalter noch ganz gegenwärtig. Doch die ältesten Bauwerke stammen bereits von den Römern: beachtliche Reste der einst sieben Meter hohen Wehrmauern und Deutschlands ältestes Stadttor, die wohlerhaltene Porta Praetoria des Legionslagers Castra Regina - die sind römisch.
Hytrion, Regensburg - Steinerne Bruecke ohne Dom, CC BY-SA 3.0
Die "Steinerne Brücke" aus dem 12. Jahrhundert wird noch heute benutzt. Seit 825 Jahren überspannt sie im Norden der Altstadt mit ihren 16 Bogen die Donau. Im 12. Jahrhundert entstand sie; elf Jahre bauten die Regensburger an diesem 308 Meter langen Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst.
Es gibt hier überhaupt erstaunlich viele romanische Bauwerke - so die Schottenkirche mit dem prachtvollen Hauptportal und die interessant ausgemalte Allerheiligenkapelle im Domkreuzgang. Der Dom selbst gilt als bedeutendstes gotisches Bauwerk im süddeutschen Raum.
Aber zurück zur Steinernen Brücke. Das Brückentor auf der Stadtseite blieb erhalten. Goethe fuhr hindurch, als er 1786 nach Italien reiste. Im "Weißen Lamm«, gleich hinter der Brücke, bei der jahrhundertealten "Regensburger Wurstkuchl" (noch heute gibt es hier die besten Bratwürstl), logierte er. Von der Mitte der Brücke haben Sie einen sehr schönen Blick auf die Altstadt.
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>> Goethe fuhr über die Steinerne Brücke
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>> Im Nordwesten der Altstadt: das Alte Rathaus
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>> Im Westen der Altstadt: die Schottenkirche
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