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Reisen in Hohenlohe·Der Überblick IVHohenlohe - Berlichingen - Jagsthausen - Goethe - Götz

Götz von Berlichingen sei gegrüsst

Auch die Berlichingens in Jagsthausen sind eine traditionsreiche Hohenloher Familie. Ihren Oheim Götz ehren sie alljährlich durch farbenprächtige Festspiele, deren Höhepunkt allemal der von Goethe überlieferte Ausspruch ist.

Götz jung

Kleinliche Philologen behaupten zwar zuweilen, diese Aufforderung habe der Dichter im Überschwang der Jugend erfunden. Doch als Kenner Hohenlohes darf man widersprechen. Götz von Berlichingen hat sich so ausgedrückt - allerdings nicht genauso, und keineswegs in Jagsthausen. Auch war die historische Situation ein wenig anders als bei Goethe. Die Geschichte spielte sich in Wirklichkeit einige Kilometer jagstaufwärts bei Krautheim ab; dort hatte der gute Götz das Dorf niedergebrannt, worauf ihn der Krautheimer Amtmann von seiner Burg aus durchs offene Fenster übel beschimpfte. "Da schrie ich wieder zu ihm hinuff", vermerkt eigenhändig Götz, "er solle mich hinten lecken!"

Heute liegt Götz im Kloster Schöntal begraben. Und böse Buben haben seinem Steinbildnis auf der Grabplatte sowie den gleichfalls abgebildeten Verwandten links und rechts die Nasen abgeschlagen.

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