Wie im Märchenbuch thront Burg Zwingenberg über einer besonders schönen Neckarschleife.
Die Zwingenberger waren allerdings keine Märchenprinzen, sondern nur fleißige Raubritter, weshalb sich adelige Nachbarn mit dem schwäbischen Städtebund zusammentaten und die Burg 1364 zerstörten. Im frühen 15. Jahrhundert wurde sie neu gebaut. Viele der scheinbar gotischen Zutaten stammen jedoch aus dem 19. Jahrhundert, als die Markgrafen von Baden das Anwesen als Jagdschloß übernahmen. Seitdem spricht man meist von "Schloss Zwingenberg".
Bei einer Besichtigung von Vor- und Hauptburg zeigt man Ihnen die (echten) spätgotischen Wandmalereien in der alten Kapelle sowie mehrere Renaissance-Kunstwerke in der neuen, außerdem historische Einrichtungsgegenstände und eine schöne Sammlung von Jagdstichen des berühmten Ulmer Kupferstechers Ridinger, der im 18. Jahrhundert lebte.
Im Sommer finden hier im romantischen Schlosshof Festspiele statt.
Hinter der Burg beginnt die wildromantische Wolfsschlucht. Die inspirierte Carl Maria von Weber zum "Freischütz".
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