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Reisen in Kuba·INDIVIDUAL-Tourismus II

Schnellfahren ist gefährlich

Chaotisch geht es oft auf Busfahrten zu - falls man überhaupt mitkommt.

Santa Clara (Cuba)

Виктор Пинчук (автор фото и книги), Santa Clara (Cuba)CC BY-SA 4.0

Denn dank Treibstoffmangel und Materialermüdung fallen immer wieder Linienbusse aus, was zur Folge hat, dass die wenigen fahrtüchtigen Transportmittel - wenn sie denn mal an den Haltestellen auftauchen - selten alle Reisewilligen mitnehmen können.

Aus diesem Grund sieht man viele Kubaner auf den offenen Ladeflächen von LKWs, per Ochsenkarren, Pferdekutschen oder mit einem aus China importierten Fahrrad zur Arbeitsstätte fahren.

Kaum günstiger steht es mit den Überlandbussen. Auf jeden Fall sollte man mindestens einen Tag vor der geplanten Abreise sein Billet am Busbahnhof abgeholt haben. Ob der Bus dann tatsächlich fährt, wird sich herausstellen.

Taxis mit Taxameter (Aufschrift "Turistaxi") stehen vor den meisten größeren Hotels oder können dort bestellt werden. Normalerweise sind sie nur für kürzere Fahrten lohnend, doch wenn sich mehrere Personen für einen Ausflug über Land zusammentun, kann ein solches Taxi preiswerter sein als ein Mietwagen.

Selbständig Reisende werden nach wie vor einen Leihwagen vorziehen - auch wenn ein solcher, je nach Fahrzeugtyp, eine ansehnliche Pauschale, dann Kilometergeld, Versicherung und Kaution kostet (ganz abgesehen von den recht happigen Benzinpreisen im Land). Wichtig ist, dass man den Wagen zu allererst gründlich auf Mängel untersucht und diese entweder beheben oder zu Protokoll geben lässt. Das Straßennetz ist überdurchschnittlich gut.

Einmal unterwegs, sollte man sich merken: Schnellfahren kann gefährlich werden. Die scheinbar so leeren und guten Straßen bieten mancherlei Überraschungen: tückische Schlaglöcher und Querrillen, aber auch sorglose kubanische Automobilisten, die ohne Vorwarnung Schnellstraßen überqueren, auf der Überholspur parken oder die trennenden Grünstreifen durchkreuzen und gegen die allgemeine Fahrtrichtung weitertuckern, weil dort der Belag in besserem Zustand zu sein scheint.

Ersatzbenzin dabei zu haben, wird sich oft als sehr nützlich erweisen, denn es kommt immer wieder mal vor, dass eine Tankstelle trocken ist. Falls aber tatsächlich Benzin vorrätig ist, bezahlt man nicht bar, sondern grundsätzlich mit Dollar-Benzingutscheinen.

> Sie brauchen viel Geduld und Höflichkeit
> Schnellfahren ist gefährlich

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